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Deutsche Hunde in Bewegung!
Ein neues Gesetz in Deutschland soll sicherstellen, dass die 9,4 Millionen Hunde des Landes ausreichend Bewegung bekommen.
Die Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner führt die Hundeverordnung ein, nach der Hunde zweimal täglich eine Stunde lang herausgenommen werden sollten. Klöckner sagt, sie verlasse sich auf neue wissenschaftliche Untersuchungen, die zeigen, dass Hunde „ein angemessenes Maß an Aktivität und Kontakt mit Umweltreizen“ benötigen, einschließlich anderer Tiere, Natur und Menschen.
Nach dem Gesetz dürfen Hunde nicht länger allein zu Hause sein. Es kann auch verboten sein, einen Hund für längere Zeit an der Leine zu führen. „Hunde sind kein Kuscheltier. Sie haben ihre eigenen Bedürfnisse, die berücksichtigt werden müssen “, sagte der Minister.
Die große Frage ist, wie Klöckner das Gesetz durchsetzen will. Ein Sprecher sagt, dass die Staaten laut The Guardian dafür verantwortlich sind. Hundebesitzer stehen der Idee skeptisch gegenüber. "Ich finde es sehr herablassend", sagte Bärbel Kleid, Besitzer des fünfjährigen Sam.
„Wer wird das überprüfen? Dann werden die Nachbarn die Polizei rufen, wenn sie denken, dass ich nicht lange genug mit Sam gehen werde? Außerdem kann er nicht einmal zwei Stunden am Tag durchhalten. “
"Der nächste Schritt besteht darin, den Katzenbesitzern mitzuteilen, wie oft die Katzentoilette gewechselt werden muss", sagte ein sarkastischer Walther Schweiz.
© ANP / HH